Nordarchäologie in Arvidsjaur

In den 1970er Jahren wurden in der Gemeinde Arvidsjaur im Rahmen des sogenannten Nordarchäologieprojekts umfangreiche archäologische Inventuren durchgeführt. Die Archäologin Åsa Lindgren vom Norrbotten-Museum spricht über die im Rahmen des Projekts registrierten Überreste. 

Das Projekt „Nördliche Archäologie“ begann als Reaktion auf die Seeregulierung, die durch den Ausbau der Wasserkraft erfolgte. An der alten Kirche und dem Marktplatz in Arvidsjaur wurden unter anderem Hausfundamente, Herde, Tonscherben und Steinwerkzeuge gefunden. Rund 3000 Stätten mit kulturellen Überresten wurden registriert und über 2400 Funde gesammelt.

Der Tag der Archäologie wird in Zusammenarbeit zwischen Arvidsjaur Hembygdsförening und dem Norrbotten Museum veranstaltet.

Programm

• Vortrag über das Projekt Nordarchäologie
• Tipps für Kinder jeden Alters
• Exkursionen zu einigen nahegelegenen Kulturdenkmälern (unbequeme Kleidung und teilweise unbefestigtes Gelände) – Auto erforderlich, Möglichkeit zur Fahrgemeinschaft

Kaffee kann im Café von Hembygdsgården gekauft werden.

Erreichbarkeit

Die Vorlesung findet im Obergeschoss statt und ist mit einem Sessellift erreichbar. Die Trinkrunde findet auf der Wiese statt. Die Exkursion beinhaltet einen Waldspaziergang.